# Harztour mit Wörmlitzbikern 3.9.2016 Seit langer Zeit haben sich am Wochenende 6 Wörmlitzbiker zu einer Harzrunde verabredet. Gemeinsam mit Ronald, Jens, Frank, Tobi und Maurice um 10:30 Uhr los. Über B80 / B180 / L242 bis Hasselfelde. Dann weiter in südlicher Richtung B81 bis zum Bikertreff in Netzkater - eine herrliche und sehr kurvenreiche Strecke. Dort 6 Stramme Mäxe vertilgt und zurück über Elbingerode-Rübeland-Altenbrak-Treseburg-Güntersberge-Harzgerode nach Halle. # Schweden 10.8.2016 Aufstehen 6:30 - Cheffin hat guten Kaffe gekocht und Lunchpaket für mich zubereitet. Um 7:00 Uhr Start für die letzten 30 km auf schwedischen Boden. Vorbei am "Most Southern Point of Schweden" bin ich kurz vor acht in Trelleborg an der Fähre. Dort rolle ich ohne Aufenthalt aufs Schiff. 6 Stunden Ostsse warten ... um 14:40 verlasse ich als erster die Fähre. Die Autobahn ist frei, nur ein sehr böiger Wind erfordert höchste Aufmerksamkeit. Um 17:50 rolle ich zu Hause vor. Ich bin wieder gut gelandet. Am Samstag gehts mit Heike, Franzi und Joshi wieder hoch an die Küste - 14 Tage Urlaub warten auf alle. # Schweden 9.8.2016 Der Himmel begrüßt mich mit einem strahlenden Blau. So kann es bleiben bei meinem (fast) letzten Tag hier in Südschweden. Zum Frühstück gibts es Müsli und ein Brötchen mit Rührei, dazu wirklich guten Kaffee. Dann geht es auch schon los. Zuerst natürlich wieder die obligatorische Tanke finden. Dort prüfe ich den Ölstand und muß feststellen, daß er etwas zu niedrig ist. Hatte mir aber schon vorsorglich 1/2 Liter eingepakt, sodaß das Auffüllen in 5 Minuten erledigt war. Leider ist das eine reine Automatentanke, an die ich geraten bin, denn so kann ich mir kein Wasser kaufen für den heutigen Tag. Beschließe daher an der nächsten Tanke nochmal anzuhalten und mir nen Liter zu holen. Nach ca. 10 Kilometern ist die nächste Tanke auch gefunden. Als ich dort vorrolle habe ich son komisch warmes Gefühl am rechten Hosenbeim und im rechten Schuh. Außerdem riecht es verdammt nach heißen Öl. Mein lieber Scholli - was ist denn jetzt passiert. Steige ab, und sehe, daß die gesamte rechte untere Hose voller heißem Öl ist. Außerdem dampft und spritzt es aus den offenen Öleinfüllstutzen. Die rechte Seite des Bikes ist auch ziemlich eingesaut. Mir fällt es sofort wie Schuppen aus den Haaren. Als ich das Öl nachgefüllt hatte, habe ich den Verschluß in eine kleine Mulde hinter dem Sitz gelegt, damit er mir bei dem sehr heftigen Wind nicht wegfliegt. Dann wollte ein hinter mir stehendes Auto vorbei, und meinte er hat nicht genug Platz. Ich also das Bike etwas nach vorne geschoben und dabei den Verschlußstopfen völlig vergessen. Also rauf auf die Karre und los. Opa wo hast du blos deine Gedanken ? Es grenzt an ein Wunder, daß ich den Stopfen noch an der zweiten Tanke dort gefunden habe, wo ich ihn vorher deponiert hatte. Sonst währe wohl wenige Kilometer das Ende meiner Schwedentour gekommen und mit ganz viel Pech hätte ich wahrscheinlich auch noch den Motor geschrottet. Oh Opa - das hast Du aber wirklich einen großen Schutzengel gehabt ! Noch mal Schwein gehabt. So kann ich nach einigen Reinigungsarbeiten an Sachen und Bike und dem nochmaligen Auffüllen von Öl die Fahrt doch noch fortsetzen. Die Fahrt in Richtung Ystad soll wieder hauptsächlich nahe der Küste vorbeiführen. In den ersten 2 Stunden sieht das allerdings genauso aus, als wenn man durch MC-Poom gurkt - will sagen Einöde und Pampa - nicht zu vergleichen mit den schönen Waldgegenden beii Växjö. Je näher ich dann aber Ystad komme desto schöner wird es wieder. ichh fahre oft nahe am Meer und nutze kleinere Abstecher zum Strand. Hier ist es dann so wie ich es mir vorgestellt habe. In Ystad ist es so wie an vielen deutschen Ostseebädern - viele Menschen und Unmengen Hotels etc. Bis zum heutigen Ziel in Abbekas sind es nur noch 20 km und schon wenig später komme ich dort auch an. Das Navi schickt mich prompt zu einem Top Golfresort - von meinem kleinen Hotel mit Wohnwagen als Schlafgelegenheit nix zu sehn. Frage ca. 10 Leute die mich alle inn der Gegend herumschicken - aber ohne Erfolg. Erst ein Paketlieferservice kennt sich aus un zeigt mir den Weg. Endlich angekommen werde ich von der Cheffin freundlichst empfangen und in meinen "Wohnwagen" eingewiesen. Coole Sache kann ich nur sagen. # Schweden 8.8.2016 Das Frühstück im Best Western war eher Durchschnitt. Gegen 9:15 Uhr schaue ich mich erst einmal nach einer Tanke um. Die erste akzeptiert nur Kundenkarten uns so finde ich erst in der zweiten eine Zapfsäule, die meine Karte akzeptiert. Der Verbrauch hat sich auf erfreuliche 4.5 l reduziert - kein Wunder bei der entspannten Fahrweise in Schweden. Die Fahrt führt zuerst mal nach Kalmar, der Küstenstadt mit einer großen Brücke zur Insel Öland. Die Srecke bis Kalmar ist unspäktakulär und durch den spärlichen Verkehr bin ich schon gegen 12:00 Uhr dort. Das Schloß Kalmar möchte ich mir gerne anschauen. Dort angekommen parkt gerade ein Biker aus Würzburg seine Explorer 1200. Hat schon eine riesen Runde über die baltischen Staaten, Finnland, und Norwegen hinter sich und will heute auf Öland übernachten. Als wir die Eintrittspreise von 130 Schwedenkronen sehen, drehen wir spontan um. Das lohnt sich nur, wenn man das imposante Gebäude mindestens 3-4 Stunden besichtigt. Die Zeit haben wir beide nicht und so verabschieden wir uns kurz drauf. Ich fahre spontan auch noch mal kurz nach Öland um bei heftigen Böhen und wolkenfreiem Himmel wenigstens über die schöne Brücke gefahren zu sein. Es hat sich gelohnt. Zurück wieder über die Brücke und Kalmar lade ich die programmierte Strecke nach Karlskrona ins Navi. Habe wieder kleine Nebenstraßen gewählt. Damit fahre ich wieder goldrichtig, denn oft gehen diese nahe am Meer entlang und ich kann etliche kleine Pausen einlegen und schieße ein paar schöne Fotos. Punkt 15:00 finde ich nach einigem Suchen das Hotel in unmittelbarer Nähe des Marinemuseums, welches ich bei der folgenden Stadtbesichtigung als erstes ansteuere. Auch die City ist nicht weit entfernt und ist ebenfalls eine Besichtigung wert. Noch kurz in einen Supermarkt um einige Kleinigkeiten zum Abendessen zu kaufen. Das liegt gerade hinter mir und bei immer noch fantastischem Sonnenwetter will ich gleich nochmakl ans Wasser. # Schweden 7.8.2016 Obwohl das Hotel von außen nicht gerade den besten Eindruck macht, ist das Frühstück jedoch exelent. Super frische Brötchen und sehr guter Kaffee - dazu allerhand nette Leckrigkeiten - ich bin gestärkt für die heutige Tour nach Växjö. Noch kurz an eine Tanke und dann rolle ich bei besten Wetter in nordöstliche Richtung. Mit jedem Kilometer wird die Landschaft waldiger und die ersten kleinen Seen kommen in Sicht. Verkehr ist sehr sehr spärlich und je länger ich fahre, habe ich das Gefühl, daß sich hier alles entschleunigt. Kann mich nicht entsinnen, wann ich mit dem Bike mit 70-80 km/h ganz relaxt einen ganzen Tag lang gecrused bin. Habe auch überhaupt kein Verlangen schneller zu fahren, denn dann hätte ich nicht die vielen kleinen Seen erblickt, die den heutigen Tag zu einem echten Erlebnis gemacht haben. Bei einer der ersten Pausen merke ich daß sich eine Lampe verabschiedet hat. So halte ich kurzer Hand an der nächsten Tanke an und kaufe eine neue, die nach wenigen Augenblicken gewechselt ist - hier mein ausdrücklicher Dank an Yamaha, denn das Ganze geht komplett ohne Werkzeug ! 60 km vor Växjö halte ich an einem Supermarkt (die haben in Schweden auch Sonntags ganztägig auf) und hole mir für den Abend 2 Let-Öl, zwei Brötchen und etwas Leberwurst. Treffe dort zwei Biker aus Uelzen in meinem Alter die gerade vom Nordcap kommen. Sind mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki und dann über Finnland ans Nordcap - von da aus über die Lofoten nach Trondheim und dann in Richtung Schweden. Wollen morgen über die Öresundbrücke nach Rodby und dann nach Hause. Auch mal ne coole Tour über die ich nachdenken sollte. Gegen 15:30 Uhr rolle ich in Växjö ein und heute findet das Navi das Hotel auf Anhieb. Auch hier kurz einschecken, Heike per Whatsapp-Call anrufen und los geht es wieder zu einer Stadtbesichtigung. Danach gönne ich mir noch eine halbe Stunde im hoteleigenen Wirlpool und im Schwimmbad. Das könnte es jeden Abend geben. Mal schauen wie es morgen in Karlskrona ausschaut. # Scweden 6.8.2016 Aufstehen um 7:00 Uhr - Frühstücken - Sachen aufs Bike und los gehts kurz vor Acht. Kurz vor halb neun am Fährterminal in Rostock. Um 9:00 soll die Fähre nach Gedser losfahren. Die kommt erst um 8:45 Uhr und ich staune nicht schlecht, dass innerhalb einer Viertelstunde alle Autos von Bord sind und die alle neuen verstaut sind. Pünktlich um 9:00 legt der Kahn ab. Da sollten sich die Kameraden in Italien mal anschauen, denn dort dauert das ganze Prozedere schlappe 3 Stunden. Auf die Minute um 10:45 sind wir in Gedser und darf als dritter von Bord rollen. Schnell das Navi scharf gemacht und los geht es Richtung Kopenhagen. Ich habe eine Route auf Nebenstraßen ausgewählt, was die lästige Fahrt auf der dänischen Autobahn vermeidet. Parallel zur Autobahn fahre ich bis Kopenhagen und mit der Öresundbrücke lästt das erste Hightlight der Tour nicht lange auf sich warten. In Schweden angekommen sind erstmal 28 Euronen Maut fällig, die sich aber gelohnt haben. Dort habe ich die Anweisungen des Navis nicht richtig verstanden und prompt stehe ich 10 Minuten später wieder an der Mautstelle - nur dismal in umgekehrter Richtung. Und ohne Chance zu wenden. Quatsche einen Mitarbeiter der Maustelle an, der grinzt und öffnet mir prompt eine Schranke zu einenr kleinen Nebenstraße, die mich streßfrei nach Malmö bringt. Von da aus sind es nur noch 25 km bis Lund, meinem heutigen Zielort. Dort angekommen versagt das Navi wieder und ich sucher eine halbe Stunde nach dem Hotel. Das liegt mitten im riesiegen Uni-Campus und macht von außen den Eindruck, als wolle es auch noch weitere 50 Jahre denn hypermodernen Uni-Gebäuden ringsherum wiederstehen. Nach kurzem Checkin mache ich mich auf den Weg in die City. Ein Student zeigt mir den Weg dorthin un erklärt mir voller Stolz, daß von den 100.000 Einwohner über 50.000 Studenten sind. Nach einer halben Stunde bin ich in der Innenstadt und drehe einige Runden durch die netten Gassen, ehe ich in einem gemütlichen Restaurant eine leckere Pizza esse und mir ein 6 Euro-Bier genehmige. Zurück im Hotel sortiere ich schon mal die digitalen Ergebnisse des Tages und gegen 23:00 Uhr sagt der Sandmann guts Nächtle ... # Schweden 5.8.2016 Habe mich kurzfristig entschlossen eine kleine Schwedentour zu unternehmen. Am Freitag erstmal zum Häuschen meiner Schwester an die Ostsee. Wetter war prima und so ging es gleich nochmal an den Strand und ins Wasser. Dann noch nach Graal-Müritz zum lecker Fisch futtern. Bis kurz vor Mitternacht noch gesnackt bei einigen Aquavits. # Sardinien 24.5 - 29.5.2016 Jeden Tag ist um 9:00 Start der Tagestour. Martin und ich einigen uns auf Weckzeit 7:30. Ich besuche als erstes den Pool uns ziehe ein paar Bahnen. Das Früchstück ist typisch italienisch - Rühreier / Schicken / Würstel / Müsli / Yoghurt / Crossins / Weisbrot / Obst ! Schmeckt gut und bietet eine gute Grundlage für den Tag. Das Abendessen ist erste Klasse. Verschiedene Sorten luftgetrockneter Schinken, Käse, Meeresfrüchte in verschiedensten Variationen, Pasta, mehrere Fleischsorten und sehr leckere Desserts. Getränke müssen bezahlt werden - alles andere ins im Pauschalpreis der Tour enthalten. Hauswein 1/4 für 2.50 €uronen - dafür das einheimische gut schmeckende Bier Ishnusa 5.00 Okken - heftig. Nach dem Essen treffen sich fast alles Teilnehmer an der Bar unweit des Pools und die üblichen Benzingespräche finden statt. Die erste Tour führt am Dienstag ins Landesinnerne - knapp 330 km. Zu meiner Gruppe gehören Uwe und Babette aus Krefeld (beide Triumph Street Tripple), Mario aus Gross Gerau (BMW 1200 GS), Thomas (BMW 1200 GS ADV) , Klaus (Suzuki Bandit 1200), Ingo (Tiger Sport), Wolfgang und Petra (Tiger 1050), Bernd aus Herten (BMW GS 1200 ADV), Frank aus Essen (BMW GS 1200) und der Guide Larry (BMW GS 1200). Ich rangiere mich während der gesamten Tour hinter Uwe und Babette ein. Kaum kommem die ersten Kurven in Sicht, ist der Guide in seinem Element und lässt es richtig krachen. Die Gruppe arbeitet super mit und so kommt es kaum vor, dass jemand abreißen läst. Der Spaßfaktor steigt von Kurve zu Kurve - un davon gibt es sehr sehr viele. Kurze Unterbrechungen für Fotos und Kaffeestops. Manchmal ist es mir etwas zu wenig, aber bei 10 Leuten ist es kaum möglich alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Einigen sind selbst die kurzen Kaffeepausen zuviel, andere haben keine Lust auf Fotoknipserei. Die Kurvenhatz steht eindeutig im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Und Kurven gibts es wirklich im Überfluß. Anders als auf meinen bisherigen Alpentouren gibts es kaum Kehren sondern sehr schön zu fahrende Strecken. Der absolute Hit ist die SS125, die wir an einem Tag gleich zweimal fahren - jeweils 40 km - nur Kurven - Wahnsinn ! Abends angekommen gehe ich meist an den 200 Meter entfernten Strand, sonne mich und gehe ins ca. 20 Grad (kalte/warme) Mittelmeer. Bin meist alleine dort, da die anderen Biker, bis auf wenige Ausnahmen sich überwiegend am Pool breit machen. Am Strand liegen eigenartige Knollen, die fast Kokusnussgröße erreichen und auch so ähnlich aussehen. Auch im glasklaren Wasser treiben einige davon herum. Werde mal zu Hause gugeln um zu schauen, was és mit diesen Dingern auf sich hat.Und hier ist auch schon die Wiki-Erklärung : Seebälle oder Meerbälle sind meist runde, faserig-filzige Gebilde, die weltweit an Stränden zu finden sind, wo sie besonders nach Frühjahrs- und Herbststürmen massenhaft auftreten können. Sie bilden sich aus dem durch die Wasserbewegung herausgerissenen Rhizomgeflecht von Seegras, dessen Fasern auf dem Sandboden durch Wellen und Strömungen hin und her bewegt werden und so kugelig miteinander verfilzen. An Mittelmeerstränden findet man häufig eigroße Seebälle aus den abgestorbenen Pflanzenteilen des Neptungrases. Der Mittwoch und Donnerstag ist ebenfalls vollgepackt mit Kurven - ich habe so langsam das Gefühl, daß die gesamte Insel eigentlich nur aus Kurven besteht. Seit Mittwoch gesellt sich Sebastian mit seiner BMW GS 1200 zur Gruppe hinzu, da er gerne etwas zügiger unterwegs sein möchte. Er fährt zwischen den beiden anderen GS-Fahrern Mario und Bernd. Leider dauert seine Mitgliedschaft in der Gruppe nur bis Donnerstag Mittag. In einem Kreisverkehr rutscht er auf Split aus und schmeißt die BMW weg. Ihm ist zum Glück nichtspassiert, aber seine Maschine ist nicht mehr fahrfähig. Eine erst seit einer Woche montierte Fußablage bohrt sich in die Zylinderabdeckung und Öl läuft aus - Finito - nix geht mehr. Leider ist der Reiseveranstlter in dieser Situation nicht sehr hilfreich. Den Transporter von Hotel zu schicken und Maschine und Fahrer zurück ins Hotel zu bringen ist angeblich nicht möglich, da ja Öl in den Transporter laufen könne und dann auf der Rückreise die Koffer verschmutzen. Hallo frage ich mich - wozu gibt es Panzertape und Platiktüten zum abdichten ? So muß der arme Kerl etliche Telefonate mit der Versicherung führen und wartet einige Stunden bei brütender Hitze um 30 Grad mitten in der Pampa bis sein Bike in eine Werkstatt geschleppt wird und er mit dem Taxi zurück ins Hotel fahren kann. Freitag ist freier Tag, den etliche Biker für eine individuale Tour oder Tour in kleinen Gruppen nutzen. Ich entscheide mich für einen Strand-Relax-Tag. Unternehme einen kleinen Spaziergang in Richtung einiger ins Meer reichender Klippen und erfreue mich des fantastischen Panoramas. Später moch ein wenig am Pool entspannt - ein schöner Tag geht zu Ende. Freitag Abend heist es dann auch schon Sachen packen - am nächsten Morgen geht es zurück zur Fähre nach Porto Torres. Dabei fahren wir an der berühmten Costa Smeralda endlang - eine wirklich herrliche Gegend. Zu guter Letzt noch ein Besuch beim ebenso berühmter Elefantenfelsen und schon gegen 15:30 sind wir in Porto Torres. Supermarkt - Tanken - Kaffeepause - auf der Fähre sind wir gegen 18:00 Uhr. Die Nacht ist ruhig - der Wetterbericht für den kommenden Tage verheist jedoch nix Gutes. Mal schaun wie es am Morgen aussieht. Die Fähre läuft am Sonntag pünktlich in den Hafen ein. Unterwegs schon Regen - prima - die meisten entscheiden sich, bereits aus dem Schiff die Regen-Kondome überzustülpen - ich auch. Die ersten Kilometer bis kurz vor Mailand sind szwar noch regenfrei, aber dann geht es richtig los. Zu allem Unglück werden 2 Stunden Stau am Gotthardt-Tunnel angezeigt. So enschließt sich die Gruppe (ich fahre mit Larry, Nadja, Uwe, Babette und 2 weiteren Leuten) wieder über den Gotthardt-Pass zu fahren. Bei Regen auch mal eine schöne Erfahrung und Herausforderung. Wir kommen aber ohne Stau drüber und kurt danach verabschieden sich Uwe, Babette und ich von der Gruppe um weiter in Richtung Zürich/Waldshut zu fahren. Dort sind wir um 17:30 und ich verabschiede mich von meinen beiden Begleitern. Wenig später bin ich wieder bei der Tochter in Gurtweil. Die Tour ist definitiv zu Ende. # Sardinien 23.5.2016 Um 6:30 werden wir durch Lautsprecherdurchsagen in mehreren Sprachen geweckt. Es dauert noch bis kurz vor 9 Uhr ehe wir von Bord rollen. Ich suche meinen Guide für diese Woche - heisst Larry wir rollen schon kurz danach in Richtung eines Restaurants, wo Frühstück für die ganze Truppe bestellt ist. Zum Hotel sind es noch etwa 250 km. Es liegt an der Ostküste in der Nähe von Orocei. Die Fahr dorthin läßt schon ahnen, was in den kommenden Tagen auf uns zukommt. Viele z.T. enge Kurven die meist seht harmonisch zu fahren sind. Der Guide schlägt ein flottes Tempo an und ich bin sicher, dass ich die richtige Gruppe gewählt habe. Es wird 17:00 Uhr ehe wir im Hotel ankommen. Es stehen schon viele Bikes auf dem abgesperrten Parkplatz. Hotel ist Supi - allerdings dauert der Checkin doch eine ganze Weile, da nur ein Herr bedient und ein nettes Mädel zeigt den Bikern die Zimmer in der weit verzweigten Anlage. Zimmer auch sehr schön - 19:30 Uhr Abendessen. Nadja - die Cheffin des Reiseveranstalters gibt noch ein paar Infos für die Woche und es werden kleine Merchandising-Geschenke verteilt. # Sardinien 22.5.2016 Um 6:45 starte ich ab Waldshut. Um 8:00 ist Treffpunkt an der Raststätte Pratteln in der Schweiz. Als ich um 7:30 eintrudele sehe ich schon von Weitem die Große Zahl der Biker, die offenbar hier zur. Gruppe aus dem Saarland stoßen. Nach kurzer Begrüßung werden einige Gruppen eingeteilt die sich wenig später in Richtung Genua in Bewegung setzen. Immerhin wieder knapp 450 km - alles Autobahn. Zum Glück liegen wir gut in der Zeit und unser Guide Norbert entschließt sich über den Gotthardt-Pass zu fahren. Coole Sache im wahrsten Sinne des Wortes - oben angekommen auf 2106 Metern sind es lauschige 4 Grad und an den Straßenseiten türmen sich bis zu 6 Meter hohe Schneewände auf. Nach kurzen Stopp weiter in Richtung Mailand - immer wieder kurz unterbrochen durch Mautstellen. Sehr schön sind dann überraschenderweise die letzten 50 km bis Genua. Fast nur bergab hat die s.g. Autobahn eher den Charakter einer Schnellstraße mit feinsten Kurven - ein Vorgeschmack auf Sardinien ? Um 16:00 sind wir im Fährhafen. 2 Stunden warten in schönstem Sonnenschein. Zum Glück gibt es einen Supermarkt in dem wir Getränke. und Bier bekommen um uns die Zeit zu vertreiben. Um 18:00 kommen wir aufs Schiff und ich lerne meinen Kabinenmitbewohner kennen. Heist Martin und kommt aus der Nähe von Aalen. Mit ihm werde ich auch das Zimmer im Hotel teilen. Macht einen sympatischen Eindruck. Bei ein paar Bierchen vertreiben wir uns die Zeit bis zum Auslaufen der Fähre. Um 20:30 legt die Fähre endlich ab. Unmittelbar danach sehen wir die Überreste der Costa Concordia - die dort abgewrackt wird. Um 22::00 liegen wir in den Kojen. Morgen früh sind wir endlich in Sardinien. # 19.5.2016 Ich bin auf Tour. Allerdings erst die erste Etappe bis zur Tochter nach Waldshut-Tiengen. Um 8:00 breche ich auf. Lege etliche Pausen ein um die knapp 650 km ohne Stress zu überstehen. Ohne Stau und bei bestem Wetter erreiche ich das Ziel gegen 15:00 Uhr. Damit ist das längste Stück der Anreise geschafft. #17.5.2016 Noch zwei Tage bis zum Start der Sardinientour. Am 19.5. erst einmal bis Waldshut-Tiengen zur Tochter um dann am 22.5. in Basel auf den Rest der Truppe zu stoßen. Dann bis zur Fähre nach Genua. Vom 23.-28.5 soll es lt. Plan des Veranstalters Rundfahrten im nördlichen Teil der Insel geben. Am 29.5. dann wieder zurück nach Waldshut um 3 Tage später die große Tochter in München für ein paar Tage heimzusuchen. Dann gehts Anfang Juni wieder heim um rechtzeitig zum Start der EM beim public viewing teilzunehmen. # Wild Atlantic Way Irland 3offenbart erstaunlichlicherweise, daß nur die alte Innenstadt ein wenig unter den Jahren gelitten hat. Die Randbezirke sind erfreulich bunt und auch die Architektur kann sich sehen lassen. Die Tour bis zum Fährhafen in Hull verläuft durchs ländliche England, was sich kaum von einer Tour duch MC-Pom unterscheidet. Abgesehen von der z.T. angenehmen, bunten Architektur der kleineren Städte. Hull ist gegen 15:30 erreicht und ähnlich wie in Rotterdam kann bereits ab 16:30 Uhr eingescheckt werden. Da wir nicht den stolzen Preis von 14,- für Bier löhnen wollten, wurden in einem Supermarkt (LIDL) noch 2 Viererpacks Bier gekauft. Wie schon auch einer Fähre von Kiel nach Oslo erlebt, kommt jedoch auch hier das Personal sofort angeschossen um uns darauf aufmerksam zu machen, dass das nicht "Allowed" ist. Also Deck tiefer, wo kein Service ist und dort weitertrinken. Um 19:30 Uhr sind wir im großem Buffettraum und genießen eine herrliches Abendessen. Auch mal wieder schön nach 2 Wochen Fish&Ships und Burgern satt. Die Fähre legt 20:00 Uhr ab und wir beobachten die Rausfahrt aud dem Fjord von Hull. Der Sonnenuntergang ist wieder ein Erlebnis für sich. Gegen 22:30 Uhr gehts ins Bett ..... Die folgenden Ereignisse sind dann die schlimmsten, welche ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe und lassen sich mit Worten nicht beschreiben. Mein Freund und Begleiter der letzten 14 Tage verstarb auf der Fähre. # Wild Atla1.7.2015 Der Weg aus Scheffield ntic Way Irland 30.7.2015 Um 5:45 aufstehen - die Fähre nach England geht 8:20 und wir müssen spätestens 7:45 dort sein. Um 6:30 lassen wir die Bikes an. Noch kurz tanken - hier für 1.42. € / L . Dann durch Dublin - für die 8 km brauchen wir 50 Minuten. Alles prima - wir sind auf der Fähre nach Holyhead. Um 12:00 rollen wir dort vom Kahn und die ersten 50 km ist Autobahn (bzw 4 spurige Schnellstraße) angesagt. Da ich keine große Lust auf weitere 200 km AutobHn habe, programmiert Jens das Navi um, damit wir auf "Nebenstraßen" vorwärts kommen. Das klappt jedoch auch nicht so. Letztlich führt uns das blöde Ding durch Nebenstraßen von Manchester. Ampel an Ampel - Stop and Go ! Am Ende führt uns der Weg über den Snake Pass. Über ein Länge von 20 km wunderschöne Kurven und Panoramen. Mein Vordermann ist jedoch etwas. angefressen und so fällt ein Stop zum Bilder schießen aus. Sind gegen 17:30 im Hotel. Reicht jedoch völlig aus, denn ein Spaziergang durch Sheffield offenbart, das es hier absolut nix zu sehen gibt, abgesehen von den 50% Bürgern mit Migrationshintergrund, die ich aber wirklich nicht näher kennen lernen möchte. # Wild Atlantic Way Irland 29.7.2015 Wir verlassen Cork und damit den Wild Atlantic Way, den wir 2500 km von Nord nach Süd gefahren sind. Ein wenig traurig bin ich schon. In Richtung Dublin hat die Route jedoch auch einige Schmakkos parat, den die Copper Coast hält auch hinter jeder Kurve fantastische Ausblicke bereit. Als wollte sie uns den Abschied etwas versüßen. Es folgen kleinste Sträßchem durch die Wicklow Mountains südlich von Dublin. Dort kommen wir gegen 16:30 an und checken im Sheldon Park Hotel ein. Morgen gehts von hier mit der Fähre nach Holyhead in England. Dort dann noch weiter bis Sheffield. Morgen dann wieder mehr. Leider mehren sich die Schmerzen in der rechten Hüfte - selbst die 2 morgendlichen IBU 600 schaffen nur kurzzeitige Entspannung. # Wild Atlantic Way Irland 28.7.2015 Cork ist unser heutiges Ziel. Zunächst fährt Jens mal 20 km in die falsche Richtung. Also umdrehen und zurück nach Killarney. Erstes Ziel ist der Ring of Beara. Das Wetter zeigt sich von der sonnigen Seite. Je mehr es in Richtung der Spitze der Halbinsel geht, desto genialer werden die Aussichten. Hinter jeder Kurve lauert ein Fotomotiv. Über kleine Nebenstrassen erreichen wir Douglas, einen Stadtteil von Cork. Das Hotel Rocheston Park liegt schon eingebettet in einen kleinen Park. Hier gibt es wieder neue Biersorten zu entdecken .... # Wild Atlantic Way Irland 27.7.2015 Dingle ist definitiv eine Reise wert. Wir haben mit verschärften Verhältnissen zu kämpfen - Windböen zwischen 60 und 70 kmh - gepaart mit den üblichen Regenschauern. Wir fahre über den Connor Pass (Irland höchstet mit rund 550 Metern). Oben angekommen - es ist wie gestern auf den Cliffs - strömender Regen. Also nix mit den versprochenem Gigantischen Blick. Dafür haben wir mit Slea Head Glück und werden mit einem Panorama der Extraklasse belohnt. Nach knapp 200 km ist die heutige Tour schon gegen 15:00 beendet und nach einer kurzen Pause unternehmen wir einen Stadtbummel in Killarney, den wir mit einer super Portion Fish&Chips beenden. Jetzt zurück im Hotel und ratet mal was gerade läuft - klaro Pints of Guinness bzw. Smithwicks ?? # Wild Atlantic Way Irland 26.7.2015 Dweden er Blick aus dem Fenster bestätigt die Vorhersagen diverser Wetter- Online Dienste. Es regnet mal wieder. Und gerade heute gehts zu den Cliffs Moher - DER Sehenswürdigkeit Irlands. Jens zieht sofort den Kondom über - ich warte noch. Leider hört der Regen bis zu den Cliffs nicht auf - im Gegenteil - als wir endlich da sind kommt dichter Nebel dazu. Also nix mit Klippen gucken. Ich ziehe auch das Kondom über und wir wollen möglichst schnell ins Hotel in Killarney. Kurz noch zur nächsten Fähre - und dann kommt die ultimative Panne . Meine Tenere springt nicht mehr an - hört sich verdammt nach platter Batterie an. Die Fähre legt an und wir schieben das Bike an Land . Dort bekommen wir sie mit Anschieben wieder zum Laufen. Wahrscheinlich haben Zusatzscheinwerfer und Griffheizung sowie USB für Eierfone dafür gesorgt dass die Batterie nich geladen sondern entladen wurde. Am Hotel angekommen springt sie wieder an. Mal schauen, wie es morgen früh aussieht. Wollen die Halbinsel Dingle abfahren - soll wohl auch ein Highlight sein - schaun ma ma ......... # Wild Atlantic Way Irland 25.7.2015 Weiter immer weiter Richtung Süden. Zielort heute ist Galway. Wieder überrascht mich die Vielfalt der Landschaft. Es gehts vorbei an Gebirgsseen, eingebettet in tiefen Tälern und wenig später fahren wir an einem Fjord entlang. Ein riesige Landzunge mit herrlichem hellen Sand nutze ich um die Offroadfähigkeiten meiner Enduro zu testen - Spaß ohne Ende. In Galway kommen wir gegen 16:15 an. Schönes Hotel mit diversen Angeboten an Pints ..... # Wild Atlantic Way Irland 24.7.2015 Eine kurze Tour von nur 230 km steht an. Ziel ist Westport, wo das Westcoast Hotel auf uns wartet. Wir nehmen kleine Nebenstrassen um möglichst nah ans Mehr zu kommen. Volltreffer - Downpatricks Head - dann weiter zum Achill Island. Allein die zwei Orte sind die Anstrengungen wert. So langsam macht meine rechte Hüfte keinen Spaß mehr. Kann nur hoffen, dass es an den nächsten Tagen besser wird. Hotel wieder Volltreffer - mein Lieblingsbier ist mitlerweile Smithwicks ???????? # Wild Atlantic Way Irland 23.7.2015 Es geht von Letterkenny weiter in Richtung Süden auf dem WAW. Wetter ist optimal. Erstes Ziel sind die höchsten Klippen Irlands - die Slieve League ! Ein Traum und nicht zu beschreiben. Über 600 Meter ragen die Klippen aus dem Atlantik fast senkrecht heraus. Weiter gehts über Sligo zur Halbinsel Mullaghmore. Auch hier kann sich das Auge nicht satt sehen. Gegen 16:30 erreichen wir das Diamond Coast Hotel in Inescrone. # Wild Atlantic Way Irland 22.7.2015 Belfast ist wirklich keine Reise wert und wir freuen uns auf die kommenden Küstentouren. Heute ist die Causeway Coastel Route unser erstes Ziel. Wir brauchen eine Weile um aus Belfast raus zu kommen. Dann wird es so, wie man es sich vorstellt. Schöne Küstenstraßen mit wechselnden Panoramen hinter jeder Kurve. So kann es weitergehen, zumal das Wetter sichtbar besser wird. Teilweise kommt sogar die Sonne zum Vorschein. Leider fängt es kurz vor den Giants Causeway nochmal an zu regnen an und zusätzlich ist dort das blanke Verkehrscaos - alle wollen zu den berühmten Basaltröhren - wir drehen um und fahren zur Fähre, die uns von Nordirland nach Irland bringt. Um 15:30 sind wir im Hotel in Letterkenny. Es folgt ein ausgiebiger Stadtrundgang und dann folgen Pints-Pints-Pints ........ # Wild Atlantic Way Irland 21.7.2015 Die Nacht im 1.40 m breitem Bett mit einer Decke war auch für uns eine neue Erfahrung. Heute wollen wir Nordirland erreichen. Endlang der südschottischen Küste gehts auf schönen Küstenstraßen meist am Wasser lang. In Port William legen wir ein Päuschen ein. Kurz danach geht der Regen wieder los. Bis zur Fähre in Cairnryan ist es jedoch nicht weit und so bleiben die Kummisachen im Koffer. Die Fähre nach Belfast braucht nur 2.5 Stunden und kurz danach finden wir das Days Inn - unser heutiges Hotel. Nach dem Checkin kleine Stadtbesichtigung - nich so der Burner - alles ziemlich schmuddelich - Erinnerungen an Halle vor 1990 werden wach. Dafür entschädigt ein netter Pub mit gutem Essen und leckeren Pints. # Wild Atlantic Way Irland 20.7.2015 Wir sind in England. Um 8:00 gehts los Richtung Schottland - bei schönstem Sonnenschein. Kurz vor York - Jens fährt rechts ran - sein Computer der BMW meldet - Reifendruck hinten zu gering - Kontrolle ergibt - Nagel eingefahren - Dafür kennt sein Navi aber den 20 km entfernten BMW Dealer, der ihm problemlos einen neuen Schlappen aufzieht - mögen alle Pannen so problemlos gelöst werden. Auf dem den Weg durch den Lake District schüttet es dann wieder wie verrückt und wir müssen die Ganzkörperkondome überstülpen. Um 17:00 erreichen wir Dumfries - der Regen hat aufgehört und eine Stunde später haben die ersten Pints den Weg ins Ziel gefunden. # Wild Atlantic Way Irland 19.7.2015 Die Tour gehts los. Bis Göttingen starker Dauerregen vom Feinsten. Dann wird es besser und bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir Rotterdam. Fähre cool und das All you can Eat-Essen prima. # 18.7.2015 Morgen gehts auf Irlandtour. Schaut in den nächsten 14 Tagen immer mal wieder rein um zu verfolgen, wo wir gerade stecken. # 15.4.2015 Der erste "Sommertag" des Jahres muß natürlich mit einer Tour gegrüßt werden. So schwinge ich mich gegen 11:00 Uhr auf den Sattel. Ziel ist Eckartsberga. Über Bad Lauchstädt, Karsdorf und Bad Bibra führt der Weg. Dabei hält der Abschnitt von Tröbsdorf bis Bad Bibra einige sehr schöne Kurven bereit. Ich besuche kurz die Eckartsburg und lege am Ortsausgang eine kleine Rast ein. Einmal in der Region beschließe ich kurzerhand der Stadt der Denker und Dichter einen Besuch abzustatten. Wenig später bin ich auch schon mitten in Weimar. Weiter führt die Route über Kölleda nach Balgstädt, wo die zweite Rast in der Monness-Kaffeerösterei ansteht. Der Weg Richtung Heimat über Freiburg und Braunsbedra kennt das Bike schon von vielen Ausfahrten. Am Ende sind es dann doch fast 210 km geworden - What a perfect day ! # 19.3.2015 Da es am WE mit dem Wetter wieder unfreundlich aussieht, nutze ich nochmal den Sonnenschein nach der SOFI und drehe eine kleine Runde über Schkeuditz, Delitzsch und Queis. Um 15:00 wieder Heim und ne Stunde Sax geübt. Am Abend noch einen Weihnachtsbaum verbrannt und ein paar Spieße gegrillt. TOP !! # 18.3.2015 Das Wetter könnte nicht besser sein für Mitte März. Um 11:00 Uhr schlüpfe ich in die Motorrad-Klamotten und lasse mir den noch frischen Wind um die Nase wehen. Wohin ist die Frage. Wähle eine Runde über Queis-Delitzsch-Bitterfeld-Zörbig. Auf dem Weg zurück Richtung Halle besuche ich meine ehemaligen Kollegen in der frohen Zukunft. Dort ist scheinbar alles beim Alten - lediglich ein Zimmer wurde saniert. Quatsche ein Stündchen mit Alex und Dirk, ehe Ulf kommt und mich sofort mit einem "Linux-Problem" belegt. Ist nicht böse gemeint und so gebe ich ein paar Tipps, wie ich das Problem angehen würde. Dabei merke ich, wir lang das alles schon her ist und bin froh, dass ich mir den täglichen K(r)ampf in der Fabrik wirklich nicht mehr antun muss. Zurück zu Hause schlabbere ich mit Bunki noch schnell ein Bierchen auf der Terrasse, ehe das tägliche Saxophontraining beginnt. Ein perfekter Tag - Meine Ich ! # 8.3.2015 Die erste Tour in diesem Jahr. Das Wetter ist mal so, wie es die Frösche versprochen haben. Der Weg ist das Ziel. Also rauf auf den Bock und los. Seltsamerweise ist von den Wörmlitzbikern nix zu sehen, geschweige denn zu hören. Wie gut muß das Wetter denn noch werden ? Das erste Ziel ist Burgliebenau, wo einige seichte Kurven darauf warten, dass die neue Action-Cam in Betrieb genommen wird. Es geht weiter über Markranstädt und Zeitz, bevor, vorbei am Mondsee, Weißenfels in Sicht kommt. Eine schöne Strecke ist die Straße über Uechteritz nach Freiburg. Kurz vor Freiburg biege ich rechts Richtung Mücheln ab. Dort werfe ich einen kurzen Blick auf den Geiseltalsee, ehe ich über Wünsch und Bad Lauchstedt den Heimweg antrete - 155 km zeigt das GPS am Ende.